Donnerstag, 23. August 2012

Arsch Arsch Arsch

Ich dreh hier durch. Scheiss stimmungsschwankungen. Ich versau den anderen den Urlaub.
Aber staendig denk ich, wie ricci mir fremdgeht und grad bei lisl rumturnt.
und wie ich dem so egal bin. und er sie kuesst. und drama queen will

wenn er drama will, wird ers haben. diese seite habe ich noch keinem gezegt, wird aber wohl mal zeit.
soll er doch schlussmachen. oder ich machs gleich.

ich mach das nich mehr mit ez.
leck mich doch.

hier kriegste dein drama, du arsch.

hoer auf mich zu betruegen. obwohl, tust du eh nich. bist wie dein vater.
werd mal erwachsen.

scheisse ez. ich wuerde gerne alles kaputt amchen.


ES NERVT SO!!!

Donnerstag, 16. August 2012

Du Troll

Ich sollte schluss machen. Das tut weh.
Ich sehe bei ihm
- schlechtes Gewissen
- Lüge
- Runterspielen von Tatsachen
- Abneigung.

Wenn er mich nich liebt und Lisl's Lover is, dann reichts mir.
Er war doch eben auch bei ihr. Und gestern und vorgestern.
Und wenn ich im Urlaub bin wird er auch bei ihr sein.
Und ehe ich mich versehe, bin ich wieder nur zweite Wahl.

Freitag, 10. August 2012

Ätzend

Ich find mich langsam echt zum Kotzen.
Ich will es doch nur irgendwie allen einfach machen. Keine Umstände, will dass es allen gut geht.
Aber irgendwie mach ich genau das Gegenteil. Ich weiß doch, dass er allein mit ihr ins Kino wollte. Also sagte ich "nee, geht nur zusammen. " und er nahm es hin. Ich weiß aber doch, dass er es so wollte. Aber ich will am Liebsten gar nicht, dass er sie trifft! Am Liebsten soll er niemanden mehr treffen! Aber das is ja sooo egoistisch, paranoid und eifersüchtig. so sinnlos.
Also mach ich das Gegenteil von dem, was ich denke. Und wenn ich anderen davon erzähle, dann stimmen sie mir zu, es ist richtig, dass ich da nich egoistisch bin. Aber ich wpnschte, jmd würde mjir widersprechen, sagen, dass das auf Dauer nicht gut geht oder so.
Ich will nich, dass er lacht und glücklich ist, wenn er mir ihr oder der anderen schreibt. Er baut sich da sein Kleines Harem auf. Und ich bin auch nur ein Teil davon, dabei will ich alles sein.. alles was er braucht, so wie er alles is, was ich brauche..
Und dann zeigt er mir die süßen Nachrichten und ich weiß, dass sie mehr von ihm will, und auch haben kann, denn er liebt sie und vielleicht ist es seine große Liebe der ich im weg stehe und keine ahnung!! ich denke zuviel. Ohne Komma und nichts. Dabei will ich doch, dass er nur mich liebt.
Aber ich kann ihm doch keine Gefühle verbieten. Das geht auf Dauer nicht gut.
Und dann weiß ich, dass er Eifersucht auch bei mir sehen will, aber die auf das Maß zu beschränken, das er braucht, ist unheimnlich schwer. Und dass ich deprimiert bin und mich dafür hasse, macht es nicht leichter.
Statt es ihm schön zu machen und ihn evtl. für mich zurückzugewinnen, mach ich alles falsch.
Ich hab Mama soviel schwierigkeiten gemacht, hab meine Freunde verraten und soviel Mist gebaut. Ich will das wieder gut machen und allen helfen, wo ich kann, aber ich kann keinem helfen. Niemandem. Und den Menschen, den ich am Meisten liebe, am Allerwenigsten. Denn durch meine Existenz hab ich ihm zwar das Morphium für seine vorherige Beziehung liefern können, doch ich kann ihn nicht halten. Wenn er mich nicht mehr braucht, um über sie hinweg zu kommen, dann braucht er mich nicht mehr. Und das tut mir weh. Denn jetzt ist er bereit, andere zu sich zu nehmen, andere Drogen und das Morphium wird nutzlos, weil kein Schmerz mehr da ist.
...
Ich bin nur eine schmerzstillende Droge für vorherige kaputtgegangene Beziehungen.
Das war ich für Olol, das war ich für Falk, das war ich für ihn.
Einzig Maxl scheint mich als andere Droge gesehen zu haben.
Aber auch der braucht mich nicht mehr. Immerhin ist da eine neue Flamme, die schöner ist, als die alte.

Ich weiß nicht, wo ich hin gehöre. Sagt ein normaler Mensch zu dir "Du bist seltsam." dann denkst du "gut, dann gehöre ich zu den Seltsamen Menschen.", doch wenn auch die, und sogar die seltsamsten von allen sagen, dass du seltsam bist, wo gehörst du dann hin?
Irgendwo dazwischen?
Nicht in der normalen, oberflächlichen Welt, aber auch nicht in der faszinierenden Märchenwelt.
Ich bin kein Teil von gar nichts.

Ich kann niemanden Freund nennen, weil ich niemandem erzählen kann und will was mich bedrückt, weil das alles so dämlich und so abtrünnig ist.

Ich will in eine anstalt, vll finde ich dort Platz. Aber auch da sind alle ganz anders, und was, wenn sie dort aufgegeben haben, pber den Schmerz hinweg klar denken zu wollen?
Was, wenn sie sich einfach dem Wahnsinn hingeben, weil es soviel leichter um die Brust wird?
Und warum kann ich das nicht einfach tun???
Warum muss ich immerzu denken wollen???

Ich will nicht, dass jmd wegen mir schlechte Laune hat
sich sorgen macht
sich fragt, was er falsch gemacht hat
oder sich um mich kümmern muss.

Und ich lese überall nur 'Ich', 'ich', 'ich' und wieder bin ich egoistisch.
Aber wem, als diesem Blog könnte ich das alles sagen? Niemandem.
Niemand würde mich ausreden lassen, niemand würde mich ernst nehmen,
" ah, noch ein weiterer Emo, reif für die Klapse" würden sie sagen, aber ich verstehe all diesde Menschen. Und sie wollen nicht hören "Hör auf, ritz dich nicht, das is albern." sondern "wenn es dir hilft, dann tu es. aber denke darüber nach, ob es das wert ist und wenn du kannst, dann lass es. Lass dir zeit, es ist nicht leicht."
Und sie wollen nicht hören "Bring dich nicht um, was würden deine eltern sagen, willst du das denen wirklich antun?" sondern. "es ist okay, wenn du sagst, dass es für dich das beste ist. Wenn du gehen willst, wird dich nichts davon abhalten."

sie sind anders! Sie haben mehr Angst vor alldem, mehr angst vor euch und vor euren Schuldgefühlen! Sie beneiden euch, sie wollen sein wie ihr. Aber das können sie nicht, weil der Knoten zu fest sitzt.
dann lasst sie doch bitte gehen.

sagt nicht, es sei sinnlos, sich umzubringen, sondern dass der Tod schön ist.

Ihr seid keine Mörder, wenn ihr es nicht aufhaltet. In ihren augen seid ihr Freunde, weil ihr sie versteht.

nehmt sie in den arm und streichelt sie, wiegt sie, wenn sie weinen. Fragt nciht, was los ist und schaut ihnen nicht in die augen.
summ ein kleines lied. wie bei einem Kind.

.. wenn ich die Motivation hätte, würde ich es gern die welt wissen lassen.
dass die gesellschaft die Seltsamen Menschen falsch behandelt.

*seufz* ich weiß gar nicht mehr, wo ich angefangen hab.
Ich hoffe, dass ich auch mal wieder Gedankenleer sein kann--

irgendwann vielleicht, wenn alles vorbei ist.

Donnerstag, 9. August 2012

Es tut wieder weh

Das hier liest zwar keiner mehr, aber es ist mir mittlerweile auch nicht wichtig. Ich muss was schreiben. Es zerfetzt mich sonst.

Ich will ja nicht, dass er mir fremdgeht. Aber mein Verstand sagt mir, dass er nicht mir gehört, dass ich nicht will, dass er seine große Liebe wegen mir verpasst, dass er sich wegen mir einschränken muss. Ich will ja, dass er glücklich und frisch verliebt ist. Dass er ein Kribbeln im Bauch hat, so, wie er es vermisst... Aber alles an meinem Gefühl spricht dagegen.
Kaumw ar er aus dem Haus musste ich weinen. Er geht zu einem Date mit einer anderen. Und dann finde ich auch noch heraus, dass es eine Freundin von mir ist. Er ist ehrlich, er sagt, dass er sie mag und sich wieder mit ihr treffen will. Ich kenne sie, sie würde nie Nein zu ihm sagen.
Und da kriecht die Angst hoch. Die Vorstellung, wie er sie küsst, wie er Ihren Namen ruft, und sie zärtlich anlächelt. Wie sie miteinander schlafen und er ihren Hals liebkost. So, wie es zu Anfang bei euns war. Doch ich bin ein gewohnheitstier. Jemand, der gerne am Alltag festhält. Jemand, der Normalität und Selbstverständlichkeit liebt. Ich sehe in der Selbstverständlichkeit all die schönen Freuden des Lebens. Doch ich weiß, es ist ihm zu langweilig. Darum soll er Abenteuer haben, aber was mache ich gegen das Gefühl?? Das Gefühl, ihn zu verlieren. Ihn teilen zu müssen. Was, wenn er irgendwann sie mehr liebt als mich, und das dauert nicht lang... Und wenn nicht sie, dann eine Andere, denn er ist glücklich über meine Entscheidung. Er will das Abenteuer suchen und haben. Er will  mir fremdgehen. Und obwohl es mir so wehtut, kann ich ihm nichts sagen. Er denkt, dass ich das so meine, wie ich sage und das tue ich auch, aber eben nur vom Vertsand her. Mein Herz will, dass er nur mich liebt, und dass er, wie ich, gar nicht daran denkt, jemand anderen zu lieben.
Ich könnt schon wieder heulen. Weil ich Geheimnisse vor ihm habe, ist er sauer. Aber ich habe geschworen über manche Sachen nicht zu reden und es ist mir einfach nicht möglich, dass völlig hinter seinem Rücken zu machen. Und ich will ihn in keinster Weise hintergehen, aber Versprochen ist Versprochen... Und wenn ich Tagebuch schreibe um Klar zu kommen, dann kann er mir doch nicht übel nehmen, wenn ich ihm das nicht zeigen will, oder?

Ich frage mich mehr als zu oft, was er über mich eigentlich denkt. Wenn er mir fremdgehen will, liebt er mich denn da überhaupt? Er würde seine beste Freundin und seine Exfreundin mir vorziehen, ohne zu Zögern. Hat E. nicht vielleicht doch Recht und ich verdiene jemanden, der mich netter behandelt?

Ich liebe ihn... Ich will nicht, dass wir streiten oder er sauer ist.. Aber kann denn das im Endefekt was werden, wenn ich permanent alles falsch mache? Ich lege mir nur zu gerne Steine in den Weg und mache mir, sowohl in der Liebe als auch in allen anderen Regionen des Lebens, das Leben schwerer als es so schon ist.

Ich zittere am ganzen Leib, schon seit Tagen. Ich habe Probleme die Tränen zurückzuhalten. Ich bin unzufrieden mit der jetzigen Situation. Und ich habe niemandem, dem ich es erzählen kann.
Niemanden. Immerzu allein. Denn niemand interessiert sich für meine Probleme. Probleme, die ich letzten endes selbst verschuldet habe.

Ich saß ein Dorf weiter auf der Heimfahrt neben einem beinahe völlig zerstörten alten Haus, blickte in den Sonneruntergang und fühlte mich leer. Die ganze Fahrt mit dem Fahrrad über habe ich geweint. So sitze ich also da, und warte auf, ich weiß nicht was. Da klingelt mein Telefon. Ein Kumpel berichtet mir von ihm, wie er mit ihr Einkaufen ist. Er schrieb mir kurz zuvor, er sei unterwegsnachhause. Ich wollte nicht vor ihm da sein. Ich wollte nicht nachhause. Nie mehr am Liebsten.
Ich legte auf und ließ den Tränen freien Lauf. Die sonne war fast unten, da spürte ich an meinem Bein einen Hund, der mich leise anknurrte. Hatte ihn gar nicht bemerkt. Hunde haben etwas vertrauliches. Ich glaube manchmal, sie sind die einzigen Tiere, die einen Menschen aufheitern können. ich halte ihm vorsichtig meine Hand hin, er scheint Angst zu haben.. Da kommt ein zweiter Hund und jetzt sehe ich auch die Besitzer.. Sie sind freundlich, sehr gut drauf und wünschen mir einen schönen abend. Sie sagen, dass die Hunde mehr Angst vor mir haben. Ich kann kaum was sagen, so leise ist meine Stimme und ich belasse es bei einem Lächeln. Dann furh ich nachhause... Oder eher mein Körper..

Ich war kaum da, da kam er heim. Er war gut drauf, erzählte von dem wilden Tag. Jeder Laut von ihm stach. Es tat weh. Ich wollte nur weg, nur raus, weg, weg weg..

in dieser nacht stellte ich mir vor, wie ich einen grünen waldweg barfuß entlang lief. Es war Nacht und ich hörte fern eine Nachtigall. Das Moos unter meinen Füßen war weich und feucht... Der Geruch des Waldes erinnerte mich an Heimat. Ich stellte mir vor, wie ich vor all dem einfach wegrannte. Fort von dem Schmerz. Seine Arme umklammerten mich. Ich wollte das nicht, ich wollte nicht, dass er mich anfässt.. Ich hatte angst.
In der innigen Umarmung vor dem Schlafen fühlte ich mich wie bei einer Vergewaltigung. Ich wollte das jetzt nicht. Aber das darf er nicht wissen..

Und dann gibt es Momente, wo ich mir denke, ich sollte schluss machen. "Du liebst mich nicht, ich liebe dich, aber das wird nichts, es tut nur weh, udn deswegen will ich, dass du gehst, obwohl es mir schier das Herz zerreißt" sind aber komische Worte,
Denn ich will ja dass er bleibt. Nur nicht so. Ich war viel zu lange nur was für den Zwischenraum, hab das viel zu lange mit mir machen lassen.
Nicht nur bei ihm, auch bei meiner ersten großen Liebe.

Und wisst ihr was, ihr nicht-existenten Zuhörer? Ich spüre keinen Hauch von Erleichterung. Nichts. Egal, wieviel ich hier schreibe, es wird nie genug sein.
Weil er es nicht weiß. Und ich will das auch gar nicht. Ich kann mich nicht verteidigen.

Manchmal denke ich mir, es ist besser, wenn jedermann mich hasst  oder gar einfach ignoeriert. Wenn ich völlig allein und unscheinbar bin, wird mich niemand vermissen, bin ich ersteinmal weg.
Und das ist doch letzten Endes das Ziel oder? Für einen Sterbenden tut es nicht weh, zu sterben, aber für die Hinterbliebenen, die das Verschiedene geliebt haben. Gibt es diese nicht, muss ich mir keine Sorgen machen.

Aber immmer allein sein???